Die ersten Tage...

Sonntag, 16.09.2012

 

Nochmal kurz in Erinnerung rufen - Abflug war der 02.09.2012

Am Sonntag den 02.09.2012 war ich nochmal lecker fränkisch essen - mhhhm, 
bei meiner Oma am Marktplatz in Roßtal - sehr zu empfehlen - Schäufele mit Kloß und Soß', dazu leckeren Salat. 
Nach langem Spaziergang mit Freunden durch Roßtal um das Essen wieder abzutrainieren - ging es los zum Flughafen nach Frankfurt am Main. 
Noch immer war ich nicht aufgeregt - ich konnt es mir auch nicht vorstellen, aber nervös war ich, weil man muss noch 2 Stunden über die Autobahn fahren, pünktlich ankommen, Gepäck aufgeben, Einchecken, sich von geliebten Personen verabschieden - Danke JuJu, Seba, Karin und Bodo - es war sehr schön mit Euch am Flughafen. 

Sicherheitskontrolle - 2 Handys (1 neues und 1 altes) scheinen wohl zu viel zu sein, das Alte wurde sogleich auf Sprengstoff untersucht! 
Verschiedene Sicherheitskontrollen habe ich während meinem Flug durchlebt, nur Frankfurt ist in meinen Augen immer noch die sorgfältigste und sicherste Sicherheitskontrolle.
In Dubai war der Armreif meiner Eltern ein Problem. In Bangkok nur die Wasserflasche. In Sydney und Christchurch habe ich keine Sicherheitskontrolle passiert. 

Nach wie vielen Stunden auch immer, kam ich endlich in Christchurch an. 
Dort bin ich endlich mal eingereist, bin durch den Zoll gewandert, wurde von Beagles beschnuppert, alles war sehr freundlich - unglaublich. 
Meine erste Zigarette in Christchurch. 
Dann weiter mit einer kleinen Maschine nach Nelson. Dort bin ich vom Rollfeld gelaufen, durch einen Schiebetüre, Simone kam mir entgegen, aus dem Flughafengelände raus, unsere erste gemeinsame Zigarette, warten auf mein Gepäck. Das Gepäck kam und man nahm es sich vom Gepäckwagen. 
Es ist der 04.09.2012, 17 Uhr.

Und schon saß ich mit Simone im Auto. Ich war total überfordert und übermüdet, und dann noch der Linksverkehr! 
Erster Zwischenstopp war das Einkaufszentrum in Richmond. Ich wollte unbedingt Salbeitee und ein Huhn - diese doofe Air Condition hat mich krank gemacht. Salbeitee gab es nicht, Suppengrün wie in Deutschland auch nicht, aber das Huhn. Zweiter Zwischenstop die Wharf in Mapua.
Endpunkt ihr kleines Häuschen mit drei Zimmern, einem WC, einem Bad, einem Vorraum/ Eingangsbereich für Waschmaschine,einem großen Wohnbereich mit Küche und Zugang zum Holzdeck ausgerichtet Richtung Nord-Ost. Zum Haus gehört ein großer Garten und eine Garage. 
Das Haus ist mit Ziegeln verkleidet, innen ist alles mit Holz verkleidet - Boden, Wände. Die Decken sind Weiß. Die Fenster sind alles einfachverglaste Schwingfenster.
  
Ich durfte noch nicht schlafen gehen, deswegen habe ich erstmal meine Sachen in mein Zimmer verräumt, ich habe das Gästezimmer bekommen mit einem großen Bett und einem Regal und einem Nachtkästchen - es reicht. So oft werde ich mich da nun auch nicht aufhalten wollen, es wird verdammt kalt hier drin. 
Wir sind dann in eine Kneipe gegangen - The Tap - im Zentrum von Mapua. Mapua liegt an der Nordküste der Südinsel. Und Mapua ist klein. Aber es bietet ihren Einwohnern was. Es gibt viele Cafés, Kneipen und Restaurants, einen Supermarkt der jeden Tag offen hat, 2 Friseure, 1 Apotheke, 2 Automechaniker, 1 Videothek, 1 Bücherei, 1 BowlingCenter, 1 Grundschule und 3 Kindergärten und die Wharf - die ist wirklich schnuckelig. 
Im Tap haben wir beide nen Cidre getrunken und ne Pizza gegessen, weil das Huhn natürlich länger braucht. Also gibt es die Suppe am nächsten Tag. 

Am Mittwoch habe ich Simone in ihrem Büro besucht und ihr ein DoggyBag - Suppe gebracht. Da kam dann auch Matt hinzu. Matt nahm mich mit, und wir haben auf den LKW gewartet, der seinen Bagger vom Damm abholen sollte. 
 Somit war ich das erste Mal am Meer.  
Die Tage vergingen, viel konnt ich nicht machen, nachdem hier nochmal so ein kleiner Wintereinbruch zurück kam. Also ständig Regen, kühle Nächte, kaum Sonne. Zum Glück habe ich eine coole Regenjacke. 
Der erste Blick auf das Meer bei Mapua Der erste Blick auf das Meer bei Mapua