3 Tage und 2 Naechte Wellington

Samstag, 27.10.2012

Wellington - Hauptstadt Neuseeland.
Angekommen bin ich Donnerstag abend 17:30 Uhr nach 3 Stunden Fahrt mit Faehre. Ich hab zuviel Gepaeck, das merke ich immer dann, wenn ich alles tragen muss.
Wellington ist windig.
Wellington ist gross.
Wellington ist auf verschiedenen Ebenen gewachsen - Terrassen.
Wellington liegt am Wasser.
Wellington hat schoene Plaetze, auf denen es sich gut verweilen laesst.
Wellington hat eine Cable Car.
Wellington hat ein Observatorium. Hier gibt es andere Sterne.
Wellington hat einen Botanischen Garten - ich habe keine Blumen gesehen (vielleicht noch zu frueh).
Wellington hat fast alles.
We llington hat keine guten Hostels.
Wellington ist unfreundlich.

Cable Car Parlament BeehiveWaterfront

Aus der architektonischen Sicht heraus, kann ich mich auch nicht entscheiden, ob ich es gut finde oder nicht. Sehr zwiespaeltig. Teilweise schoen, teilweise verbaut, teilweise haesslich, teilweise ziemlich alt und heruntergekommen, teilweise neu, teilweise schraeg.

man koennte auch in Frankfurt sein  HochhaeuserStrassenschluchtenalt neben neu  klein neben gross  alte Kirche alte Kirche komplett aus Holznette Fassade

Und was mir auffaellt, hier fehlt die neuseelaendische Floskel: How are you?|
Die hoert man normalerweise ueberall - im Supermarkt, in der Tankstelle, auf der Strasse - einfach ueberall, nur nicht in Wellington.

Te Papa ist das grosse Museum ueber die Geschichte Neuseelands ueber 5 Stockwerke. Schoen ist, das es keinen Eintritt kostet. Ich habe 2 Stockwerke geschafft. Danach war ich informiert ueber die Flugtiere, Meerestiere, Muscheln, Kriechtiere Neuseelands, ueber Tsunami, Vulkane und Erdbeben.

Te Papa oeffentliche Toiletten oeffentliche Toiletten

Beim Kaffee wird man meist ueber den Tisch gezogen, deshalb geh ich lieber zu Starbucks, da kostet der Kaffee immer gleich und schmeckt auch noch gut.

Eigentlich wollt ich bis Montag morgen bleiben und dann mit dem Bus nach Taupo fahren, nun kommt aber Einar morgen in Wellington an und nimmt mich im Auto wieder mit.
Somit verlasse ich dieses unschoene, unatmosphaerische Hostel einen Tag frueher, was bin ich froh. Das ist das schlechteste Hostel das ich bisher gesehen habe:
der Toilettendeckel ist mir heute beim Aufklappen auf den Boden gefallen, die Toilettenbrille haengt noch an einer Schraube, das Bad wurde seit Tagen/ Wochen nicht mehr gesaeubert, fuer ca. 200 Gaeste gibt es 12 Tassen und eine 10qm grosse Kueche - kochen will man hier nicht gerne und genauso wenig sich auf halten.

Somit endet meine Zeit in Wellington - ich bin mal gespannt was Auckland zu bieten hat.